Mittwoch, 9. Januar 2013

Meine ersten Tage in der Sonne

Da ich jetzt schon fast eine Woche hier bin ist es höchste Zeit für meinen ersten richtigen Blogeintrag.
Mein Papa, seine Frau und meine Schwester haben mich letzten Donnerstag nach Montpellier gebracht. Es war echt toll, dass ich mit dem Auto hergebracht wurde, meine ganzen Sachen hätte ich nie im Leben mit dem Zug transportieren können.
Weil die drei nur bis Samstag geblieben sind haben wir den Freitag hauptsächlich mit Shoppen und Einkaufen verbracht. 
mein Papa, meine Schwester und ich am Polygone
Ich wohne hier in einem von vielen Wohnheimen in der Stadt. Meins heißt Vert Bois und ist direkt gegenüber von der Uni. Es gibt hier sogar einen Waschsalon, eine Cafeteria (Nutella-Crepes für 1€!!!) und es wird einiges geboten, zum Beispiel Filmabende, Kochkurse oder Spieleabende. Das werde ich alles noch erkunden ;)
Am Samstag war ich mit Janike aus Tübingen und Elisa aus Hannover beim Ikea, um mein kahles Zimmer ein wenig aufzuhübschen. Ikea sieht auf der ganzen Welt gleich aus und löst dann gleich ein paar Heimatgefühle in einem aus.
Sonntag sind wir zu einen Flohmarkt gefahren, um nach Fahrrädern zu schauen. Auf dem Markt gab es wirklich alles, von gebrauchten Autoreifen, über Korane hin zu ganzen Backöfen.
Wir durften auch gleich als Marktfrauen einspringen, weil der Verkäufer kurz wegmusste.
Janike und ich
Das war echt lustig, weil die Leute uns Spielzeug abkaufen und mit uns über die Preise verhandeln wollten und wir ja gar keine Ahnung hatten :D
Am Montag waren Janike, Elisa und ich mit Jenni, die auch aus Tübingen kommt, im Australian. Das ist eine typische Erasmusbar, in der irgendwann die Kelner à la Coyote Ugly auf der Theke tanzen :D Dafür war ich aber leider nicht lange genug da.
Elisa und ich im Australian
Am Montag hat hier auch schon das neue Semester angefangen. Uni ist hier ganz anders als in Deutschland. Die Professoren benutzen weder PowerPoint, noch ein Skript, sodass man wirklich alles mitschreiben muss. Das ist ganz schön anstrengend, da die Professoren in einem wahsinns Tempo auf Französisch eine Definition nach der anderen bringen. Zum Glück hab ich einige Kurse auf Englisch, da ist das alles schon entspannter und die Kurse sind dann gar nicht mehr so anders als in Deutschland.
Hab ich eigentlich schon erwähnt, dass hier überall Palmen und Olivenbäume wachsen und dass ich schon meine Sommerjacke aus dem Schrank geholt hab? ;)
So, dass wars mit meinen ersten Eindrücken. Sobald ich neue schöne Sachen erlebt habe gehts hier weiter. Ich würde mich freuen, wenn euch mein Blog gefällt und auch ein paar Kommentare hier landen.
Liebe Grüße und grands bisous!
Leni

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen